Was ist neu bei der ODA X10?
- Die max. Ausbaustufe im Hauptspeicher ist um 50% von 512 GB auf 768 GB erhöht worden
- Da die Anzahl der Cores und Taktfrequenzen der Prozessoren, wie auch die Speichergeschwindigkeit (DDR 5) erhöht wurden, kann man mit höherem Durchsatz rechnen. Oracle gibt eine um bis zu 50% höhere OLTP Performance und um 150% höhere Systemperformance Benchmarks sind noch nicht publiziert.
- Da die Anzahl der Cores in 2er Schritten für die DB enabled werden können, hat man bei der großen Anzahl der Cores noch jede Menge Kapazität für virtualisierte Application Server und andere Prozesse.
- In der ODA X10-2L sind gehäusebedingt nur 8 (54,4 TB raw capacity) NVMe Platten möglich. 4 NVMe Platten werden als Small Form Factor SSDs von vorne gesteckt.
Weitere 4 NVMe SSDs werden über sog. Add-In Cards (AIC) in PCIe slots gesteckt. Dies ist bei Upgrades zu berücksichtigen. - Es verbleiben weiterhin 3 PCIe slots für die Netzwerkkarten. Für Fibre Channel werden Transceiver unterstützt, die sowohl 10 Gb/s als auch 25Gb/s Konnektivität (nur Short Range) anbieten.
Die Transceiver die nur eine Geschwindigkeit anbieten (10Gb/s SFP+ oder 25 Gb/s SFP28) sind auch noch im Programm.
Die Transceiver für 10 Gb/s als auch 25Gb/s Konnektivität werden jetzt auch für das Vorgängermodell ODA X9-2 angeboten. - Die ODA X10-2HA wird mit 22 TB statt 18 TB Platten in der High Capacity Variante ausgeliefert. Somit erhöht sich hier die Kapazität um 22%.
- Preislich hat sich bei der S- und L-Variante gegenüber der X9-2 Variante wenig geändert. Die Basiskonfigurationen der X10-2S und X20-2L sind vom Listenpreis her gleich geblieben. Die Speicherweiterungen (jetzt 8x 64GB statt zuvor 8x 32 GB), Netzwerkkomponenten wie auch die NVMe Platten haben die gleichen Listenpreise.